Eine weitere Reise mit unserem VWT5 Wollma
Unsere nächste Reise mit unserem Van Wollma geht in die Niederlande. Gestartet haben wir in unserer Heimat Bayern und haben den Van vollgeladen. Fun Fact, aktuell schlafen wir noch in einem provisorischen Bett (Sitzbank umgeklappt) und einer Campingküche extern. Der Vanausbau ist geplant, zeitlich aber noch sehr flexibel. Startpunkt von daher Regensburg, Bayern über Luxemburg nach Belgien. Anschließend geht es über die Niederlande nach Hamburg und wieder zurück nach Regensburg in Deutschland.
1. Stopp: Luxemburg
Unser erster Halt und zugleich das erste Land auf unserer vierwöchigen Tour war Luxemburg. Eigentlich hatten wir nicht geplant, hier länger zu verweilen oder das Land näher zu erkunden. Doch da es direkt auf unserem Weg von Deutschland nach Belgien lag, entschieden wir uns spontan für einen kleinen Zwischenstopp – und was sollen wir sagen? Diese Entscheidung hat sich definitiv gelohnt! Die charmanten kleinen Läden und die herzliche Freundlichkeit der Menschen haben uns sofort begeistert.
Nach einem Kaffee in dem kleinen Örtchen sind wir noch über die große Brücke spaziert und haben dabei die Aussicht genossen. Zufällig sind wir auch an einem öffentlichen Rave vorbeigekommen, an dem wir kurzerhand teilgenommen haben. Nach einer Weile ausgelassenen Tanzens haben wir uns dann aber doch von der Stadt losgerissen und sind weiter in Richtung Belgien aufgebrochen.
2. Stopp: Belgien
Das zweite Land auf unserer Route darf natürlich nicht fehlen: Belgien. Schon lange ist es ein Traum von mir einmal dorthin zu reisen – und das nicht nur aus einem ganz besonderen Grund: die berühmten belgischen Waffeln zu kosten, sondern auch die Landschaften zu erkunden und die Kultur mit seiner Vielfalt an belgischem Bier, die speziellen Arten der Pommes und allem vorweg, seinen belgischen Waffeln, ausfindig zu machen.
Brüssel
Unser erster Stopp in Belgien führte uns nach Brüssel. Die Nacht haben wir etwas außerhalb der Stadt an einem ruhigen See in der Nähe eines Friedhofs verbracht – ein Stellplatz, den wir über Park4Night gefunden hatten. Dort konnten wir den Morgen in aller Ruhe genießen, unseren Kaffee trinken und gemütlich frühstücken. Nach diesem entspannten Start in den Tag ging es weiter ins Stadtzentrum. Unsere erste Mission: das berühmteste Wahrzeichen Brüssels, das Manneken Pis, zu finden. Dabei entdeckten wir auch sein weibliches Pendant, Jeanneke Pis.
Am Nachmittag wollten wir es etwas ruhiger angehen lassen und haben in einer gemütlichen Bar lokale Biere probiert. Und das in großem Stil: Sechs verschiedene Sorten standen vor uns, von herb bis hin zu den bekannten Ales – eine echt gute Mischung und zum Ausprobieren genau das Richtige!
Was uns an Brüssel besonders begeistert hat, war die Mischung aus beeindruckender Architektur und dem lebendigen Flair der Stadt. Alles in allem hat Brüssel uns überzeugt: Eine Stadt, die definitiv einen Besuch wert ist!
Brügge
Unser nächstes Ziel auf der Reise war Brügge, und was soll ich sagen – diese Stadt hat uns mit ihrer Architektur, die förmlich mit dem Wasser zu verschmelzen scheint, sofort in ihren Bann gezogen. Um einen ersten Eindruck von der Stadt zu bekommen, haben wir uns entschieden, an einer Free Walking Tour teilzunehmen. Die 2,5-stündige Tour war nicht nur informativ, sondern auch ein großartiger Einstieg in die Stadt. Wir erfuhren viel über die Geschichte Brügges, insbesondere darüber, wie es früher eine bedeutende Hafen- und Handelsstadt war.
Nach der Tour war es Zeit für eine Pause. Mit einer großen Portion Pommes bewaffnet, haben wir uns auf den Marktplatz gesetzt, um unser Essen zu genießen und dabei das geschäftige Treiben zu beobachten – eine perfekte Gelegenheit, die Stadt auf sich wirken zu lassen. Am Nachmittag sind wir noch ein wenig durch die Stadt geschlendert und haben die Atmosphäre genossen.
Zum Abschluss des Tages führte uns unser Weg in den bekanntesten Studentenpub der Stadt. Der Pub ist für mehr als nur sein umfangreiches Angebot an belgischen Bieren bekannt. Hier bekommt man die Getränke in außergewöhnlichen Gläsern serviert – allerdings nur unter einer Bedingung: Man muss einen seiner Schuhe als Pfand hinterlegen. Dieser wird dann zur Sicherheit an die Decke des Pubs befördert und erst beim Zurückgeben des Glases wieder freigegeben. Die originelle Regel entstand wohl, weil die einzigartigen Gläser früher in großer Zahl gestohlen wurden.
Ghent
Unser vorerst letzter Halt in Belgien führte uns nach Gent. Ganz entspannt machten wir uns zu Fuß auf den Weg, um die Stadt zu erkunden. Der Morgen begann mit einem Espresso in einem kleinen, charmanten Café – der perfekte Start in den Tag. Natürlich durfte auch hier eine belgische Waffel nicht fehlen. Also begaben wir uns auf die Suche und wurden fündig. Was soll ich sagen? Diese Waffel war einfach ein Traum – definitiv eines der kulinarischen Highlights unserer Reise!
Gent selbst verzauberte uns mit seinem besonderen Charme. Ein kleiner Fluss schlängelt sich durch die Stadt und verleiht ihr einen fast mystischen Flair. Die alten Gebäude, die an den Ufern emporragen, und die friedliche Atmosphäre haben uns direkt in ihren Bann gezogen. Am Abend hieß es dann Abschied nehmen. Wir machten uns auf die Suche nach einem Schlafplatz und landeten schließlich am Meer. Dort verbrachten wir die Nacht inmitten beeindruckender Dünen – ein perfekter Abschluss unseres Aufenthalts in Belgien.
3. Stopp: Die Niederlande
Domburg
Rotterdam
Den Haag
Amsterdam
Sehenswürdigkeiten:
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Anne Frank House: Unser Tipp: Ein Ticket für das Anne Frank Haus solltet ihr am Besten schon 4-6 Wochen im Voraus kaufen. Da das Anne Frank Haus nicht nur bei Touristen sondern auch Schulklassen etc. sehr beliebt ist, empfehlen wir das Ticket bereits im Voraus zu erhalten. Anosnten besteht die Möglichkeit dass ihr bei eurem Amsterdambesuch euch dieses Must See entgehenlassen müsst.
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Van Gogh Museum: Hier gilt dasselbe, je früher ihr euch um ein Ticket kümmert desto besser. Auch hier ist der Touristen Ansturm nicht gerade klein. Solltet ihr an Kunst interessiert sein, dann ist auch dieses Museum ein Must See in eurem Amsterdam Besuch. Also denkt dran, Tickets unbedingt mindestens 4 - 6 Wochen für euren gewünschten Aufenthalt zu reservieren.
Zwolle
Tipps für deine Reise:
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Beste Reisezeit:
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Öffentliche Verkehrsmittel:
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Stellplätze: (*unbezahlte Werbung)
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Essen: Belgische Waffeln, an waffles, Niederländischer Bier und luxemburgischer Crémant
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Bargeld: